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   Meine Maxime :   Edel sei der Mensch, hilfreich und gut !   (Goethe)

IMPRESSUM

 

Fortsetzung der (seit "Corona"-Ausbruch auch abgelösten) Startseite

 

 

Die Startseite meiner website ist zu groß geworden. Darum habe ich sie geteilt  ( 2019-09-05 ).

Dies hier ist der von der regulären (damaligen) START-SEITE nun abgeschnittene untere Teil.

 

 

zu meiner top aktuellen

(auf www. faunlandia.de)

START - SEITE

 

In einer um sich selbst kreisenden Hamsterrad-Tretmühlen-Kultur kommt vieles zu kurz

Und hier, zum Vergleich, so sieht’s in einem kreativen Kopf aus ...

 

" Kreativität "  ist ein Werk aus den Höhlen der Menschheit von heute, aus den virtuellen Räumen, den modernen (digitalen) Kathedralen, hier denen der "Atelier-Manufaktur Faunlandia" von (Digital-)Künstler Frank F. Zilly aus Schielberg im Schwarzwald

 

“ Kreativität “

Ein “lebendes”, dynamisches, zu unserer bewegten Zeit passendes “Digital-Kunst-Werk” von ffz (Frank F. Zilly)

Doch Vorsicht ist geboten. Kreativität ist nicht per se einfach immer nur was Gutes aus Phantasie und Schaffenskraft. Auch finstere Gestalten können sehr kreativ sein ... Aber viele dieser “Jammer-Gestalten” und Schatten ihrer selbst (mehr sind die, die ich speziell meine, nicht !) halten sich für was ganz besonderes und klauen einem in der Überzeugung das Recht (von dem sie im Übrigen keine Ahnung haben) auf ihrer Seite zu haben, lieber die fertigen Bildwerke im Internet und arbeiten da trotz aller Copyright-Vermerke, die im Übrigem jedem, der in der Branche ist, ohne Hinweis geläufig sind, ganz unverfroren damit, um mit attraktivem fremdem Eigentum, wie sie’s nicht zustande bringen aber auch nicht bezahlen wollen, Leute auf ihre websites zu locken, um so regelrecht im Schlaf mit den Klicks der Leute, und nicht mit dem schwachsinnigen Pseudo-Angebot ihrer websites, das kein Mensch vermisst hat und nur Alibi-Funktion hat, Geld zu machen. Und warum geht das ? Nur weil man sie aus Dummheit und Bequemlichkeit gewähren lässt. Drauf wartend, dass eines Tages ein “Dummer” aufsteht, der die Sache für sie regelt. So aber liebe Leute, so wird das nichts !

 

 

Leute, das ist Digitale KUNST. Heute

( eine Bla-Bla-freie, realitätsnahe und verstehbare Definition für Akademiker wie Normalsterbliche mit normaler Hutgröße. Von einem geborenen Künstler und gelernten Elektroniker und Computer-Spezi, der seit Jahrzehnten als Autodidakt sich Welten erschließt, von denen andere, die Vorkauer, sorry, Vordenker brauchen und Schulbänke (und dann andere systemkonform “belehren” wollen) nicht mal was ahnen, weil die aus guten Gründen auch in keinem Lehrplan oder Lehrbuch (für Angepasste) auftauchen. Selber essen macht satt. Und - oh weh für die, die gern den Ton angeben - selber denken macht klug ! Und locker noch klüger ... )

Bildende Kunst, Malerei, Gemälde, Drucke, Prints

Das UNIVERSUM ist endlich, vergänglich. Das sagt die Wissenschaft.

Und alles, was in ihm ist, folglich auch. Das schlussfolgere ich.

Und da wäre ich auch ohne Abitur draufgekommen

Ergo : Nichts (!) dauert “ewig” an. Alles (!) vergeht.

Ohne Erbarmen. Gnadenlos. Kirche hin, Kirche her

und nichts, keiner der vielen Götter weltweit hilft, denn :

 

Der Mensch schuf Gott nach seinem Bilde

Ludwig Andreas Feuerbach

( dt. Philosoph, 1804 - 1872 )

 

 

Das Gefühl vom Verlorensein auf der “Insel ERDE” in einer eiskalten, lebensfeindlichen Umgebung, die angesichts der unvorstellbaren Entfernungen zwischen den Himmelskörpern bei aller Fülle gleichsam den Bogen schließt hin zu einem gigantischen NICHTS, trügt also nicht.

Wir kommen einzigartig, aber dumm und hilflos auf diese Welt und existieren wie alles in der Natur nur für die erfolgreiche Fortpflanzung, damit die Art an sich erhalten bleibt. Einen übergeordneten SINN hat das nicht. Das mögen manche nicht gern hören, ist aber so.

Das bloße Existieren, ein Leben für die Triebe (und die Tretmühle) ist für die,

die das erkennen und begreifen, zutiefst unbefriedigend (also nicht für alle ...)

 

 

Meine KUNST steht daher unter der Überschrift

S E I N  im  N I C H T S

 

 

res. unter der Frage “Wie kommt man vom bloßen Existieren hin zum (erfüllten)  S E I N  ?”

Gibt es sinnstiftendes Handeln ? Unterlassen auch ?

 

Die zentrale Erkenntnis schlechthin lautet :

 

Das Maß aller Dinge

ist allein die Natur.

Alles andere ist Größenwahn

 

 

Was die in Milliarden Jahren so ausbaldowert hat, dass - bevor der Mensch bzw. die 1. Industrielle Revolution über das intakte GANZE herfielen und geld- und machtgeil überall schlimmer als ein unbekannter Virus in einem Organismus wüteten und rumzumurxen begannen - der Planet und die Vielfalt des Lebens auf ihm zusammenharmonierte wie ein einziger Organismus, das optimieren ein paar gewitzte Schlaumeier aus Stanford oder sonstwo, wo Knete alles und Menschlichkeit nichts ist, in ein paar Jährchen ihrer fragilen Existenz nicht. Zumindest nicht so, dass es hinterher für alle und alles auf dem Planeten und dauerhaft besser wäre ! 

Die Tatsache, dass man Raumfahrt betreibt, ist doch - neben Raumschiff Enterprise spielen und dafür auch noch sorgenfrei Gehalt kassieren wollen - nichts weiter als das Eingeständnis, dass man (auf höchster Ebene) der Menschheit und damit sich selbst nicht über den Weg traut. Wie auch ?

 

Marxzell Kunst Ausstellung 2018  (2016, 2014, 2012)  Pfaffenrot Kunst Ausstellung 2018

 

Bereits die Philosophen der Antike erkannten am Beispiel von Geburt und Tod

das übergeordnete Prinzip vom Kommen und (wieder Ver)Gehen der Dinge :

 

“Nichts ist beständiger als der Wandel” sagt man heute, weil - so Plato über Heraklit :

“Alles bewegt sich fort und nichts bleibt”, denn seit Heraklit wissen wir :

 

panta rhei - alles (zer)fließt

Weshalb das Leben ein Kampf ist.

 

 

Doch rechtfertigt all das jedes Mittel, um für sich - auch auf Kosten anderer - maximalen

Profit aus allem herauszuholen, um das bisschen Existenz etwas aufzupeppen ?

Nach eigenem, vielleicht krankem oder gar gestörtem Gutdünken ?

 

Wo ist der Orientierungspunkt für uns,

an dem wir uns selbst prüfen,

ausrichten können ?

 

 

Tja, die Menschheit hat nie eine einzige, universelle, alles verbindende und Kulturen übergreifende VISION von sich und ihrem Lebensraum ERDE entwickelt. Nicht mal in Sachen Religion.

Was die ad absurdum führt, sowas brauchen wir nicht, die hält nur die Weiterentwicklung auf

 

... die Menschheit hat nicht, aber ich ...

(es geht um  V E R E I N I G U N G ...)

 

 

Ich habe bereits 1975 die Grundlagen für eine Methode, ein Konzept entwickelt (nach dem ich seither arbeite), das es möglich macht, dass Bilder sich selbst erschaffen. Ich gebe lediglich die Rahmen-Bedingungen vor. Und den technischen Teil am Procedere erledigt ein Computer. 486er würde reichen, denn der ist nur Werkzeug und muss nur Bildpunkte ausrechnen. Und wozu das alles ? Nun, ich such(t)e Antworten. Aber nicht in subjektivem Geschwätz irgendwelcher Leute. Ich wollte aussagekräftige (aber objektive) Bilder “reden” lassen. Bilder mit Orakelcharakter für alle Menschen, also unberührt auch von meinem (subjektiven) Denken. Ich bin ja kein belehren wollender Besserwisser. Ich war damals Gymnasiast, 16 Jahre jung und wollte für meine eigene Lebensplanung in Erfahrung bringen, was von dem Thema Kirche/Religion zu halten ist. Aus diesem Projekt der Hilfe zur eigenen Selbsthilfe, geboren aus dem menschlichen Bedürfnis des Dazugehörenwollens (zur “richtigen” Gruppe / Stichwort Integration), entwickelte sich über Jahre peu à peu die Vision von der “integrativen KUNST als Überbau einer ersten globalen Gesellschaftsordnung” ... Ich mache demnach

“KUNST mit Konzept”   -   und damit bewusst keine sog. “Konzeptkunst”. Das ist zweierlei !

 

Und der Begriff “Konzeptkunst” ist schlicht Kappes. Kann denn ernsthafte KUNST, die dem Menschen dienen soll, ohne Konzept, konzeptlos sein ? Interessiert Sie das Geschwätz von einem, der weder Plan noch Ziel hat ? Warum dann dessen Bild-”Werke” ?

Schon mal dran gedacht, dass man Sie verarschen könnte ??

 

ffz-art  Schielberg  Frank F. Zilly

Der heiße Brei. Und das Drumrumreden

 

Warum ist in der Öffentlichkeit dieser doppelmoraligen Gesellschaft ein erigierter Penis tabu ?

Müßte man sich da nicht auch schämen, einen Kinderwagen durchs Dorf zu schieben ?

Hey Leute, schaut her, ich wurde ge-stängel-t und mit schleimigem Saft vollgespritzt

Die Geschichte vom Pferd, sorry, Storch, die ist doch ein saublöder Witz !

 

Otto N. ist nicht konsequent, steht auf kleinkariert.

Denke ich an “Kunst”, an Kunstwerke, dann denke ich stets zuerst an die Bildende Kunst. An die “Bildende Digitale Kunst” bzw. an die “Digitale Bildende Kunst”. An das, was ich mache : An “Gemälde”. An Prints also, die mit ganz spezieller, selbst entwickelter Methode an elektronischen Geräten mit digitalem Datenoutput entstehen und wie Gemälde von einer Staffelei wirken ...

EINSAMKEIT ist die Mutter aller Weisheit (ffz). Doch wieviel WEISHEIT erträgt ein Mensch ?

Was ist man ohne ein Pendant in Körper und Geist, das aus einer “halben Portion” frei nach Plato (Kugelmenschen) oder auch der Bibel (1. Mose 2, 18+24 “... und beide werden ein Fleisch sein.”) ein GANZES werden lässt ? Sofern man im Laufe seines Lebens in entsprechende Sphären der Erkenntnis vordringen konnte. Doch kaum recht angekommen im eigenen Leben, entpuppen die Wechseljahre sich auch schon als erste Jahre eines längeren Abschieds. Weil alles vergeht, verwittert und versteinert. Auch die eigene Existenz. Hormonfluß hin, Wechseljahre her. Man sucht Halt, irgendwo. Doch vergebens. Alles ist wie “VOM WINDE VERWEHT”. Und der “RIVER OF NO RETURN” spült uns weiter zur nächsten Station unseres “Da-SEINs”. Lesen Sie doch mal (wieder) die “STUFEN” von Hermann Hesse. Ja, Träume sterben mitunter jung. Zu jung. Der Zahn der Zeit nagt an allem. Wie die eigene Unzulänglichkeit. Oft bleiben deshalb auch nur verzerrte Erinnerungen zurück. Wie verwehte SPUREN IM SAND. Es hat eben alles seine Zeit. Und darum aber irgendwann ganz einfach auch ein Ende. So, oder so. Doch wir haben Glück im Unglück : Veränderungen, auch solche dramatischer Natur, haben immer auch neue, zuvor nicht gehabte Möglichkeiten im Gepäck. Neue Chancen. In jedem Ende liegt ein neuer Anfang. “Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne, ... (H. Hesse).”

" ENDSTATION  S E H N S U C H T "  ist ein Werk aus den Höhlen der Menschheit von heute, aus den virtuellen Räumen, den modernen (digitalen) Kathedralen, hier denen der "Atelier-Manufaktur Faunlandia" von (Digital-)Künstler Frank F. Zilly aus Schielberg im Schwarzwald

 

ENDSTATION  S E H N - S U C H T

Sehnsucht ist ein feuriger Schmerz und fühlt sich an ... als wäre man ein schwer atmender Stein

 

Das Verlangen nach Sex ist keine Sauerei, sondern der Motor des Lebens, ein Trieb, denn die Erhaltung der Art ist oberstes Ziel von “Boss Natur”. Ein Leben ohne Pendant und reichlich Hautkontakt ist armselig. Wie Bouillabaisse ohne Fisch. Oder Ratatouille vom K2. Da hat der Traum vom GANZEN zu zweit keine Chance. Aber so ist sie, “die unerträgliche Leichtigkeit des SEINs”. Eigentlich ganz einfach alles, denn alle wollen. Instinktiv. Und dennoch wird bei den meisten nicht wirklich was draus. Unterm Strich. Etwas wirklich Beglückendes. Und Belastbares aber auch. Manche kommen damit ganz gut klar, denn denen ist alles egal, wenn nur der eigene Bauch voll ist. Andere, sensiblere, die für das Vorankommen der Menschheit wertvoller wären, enden als immerzu “Such-ende” nicht selten in einer frühzeitig todbringenden “Such-t” ... Alles sehr, sehr traurig. Ja, ein Armutszeugnis ohnegleichen gar für die “Überlebenden” ... Und nicht zuletzt eine Aussage darüber, was der ganze Zinnober rund ums Hamsterrad in dieser billigen Tretmühlenkultur, die’s einigen (prozentual relativ) Wenigen mehr als unverhältnismäßig gut gehen lässt, taugt ... Diese kaputte Kultur glänzender Fassaden und gefälschter Statistiken auf Hochglanzpapier, das mehr wert ist als manche Statistik, bewegt sich am Scheideweg ... Mit dem Wachstum der Wirtschaft ist es wie mit den Arbeitslosen, die in sich selbst verarschender Absicht aus der Statistik herausgehalten werden. Nimmt man anderen auf dem Planeten permanent was weg, kann man auch “wachsen”. In irgendeiner kaufmännischen Rechnung. Aber das ist - wie bereits gesagt - Selbstverarschung. Denn auf dem Planeten, absolut, da wächst nichts. Da wird’s immer weniger in Sachen Ressourcen. Was auch sonst, wenn alle in die Vollen leben, die entsprechenden Zugang haben in den sog. “entwickelten” Gesellschaften. Aber irgendwann kommt dann der Kollaps aller Systeme auf dem Planeten, der finale Schlag ins Genick ... Und dann würden die “Auserwählten”, allen voran die, die finanzkräftig die Raumfahrtprogramme unterstützen und so auch noch ihre Steuerschuld senken, gern mit Raumschiff Enterprise II zum Mars aufbrechen, um ihr trauriges Spiel - jawohl, ihr Spiel, denn sie sind stinkreich (“stinkreich” nenne ich das, weil die Leichen, über die man irgendwo auf der Welt zwangsläufig gehen muss, um so reich zu werden, stinken ...), sie könnten was ändern, wenn sie nur wollten, arme Schlucker nicht - dort 1:1 und ohne was dazugelernt zu haben, “einfach” fortzusetzen ... Alles, was jemand mehr hat oder einnimmt, als das, was alle hätten, wenn alle gleichviel hätten, das hat er und sein “Team” anderen weggenommen. Und was weg ist, ist für jene weg. So kommen die nie auf die eigenen Beine wirtschaftlich. Und werden zu Unrecht als Taugenichtse aller couleur abgetan ...

Ein Werk von Künstler Frank F. Zilly

 

 

Ja, sie waren mal jung, viele wollten mehr, wollten (Mensch) S E I N (dürfen).

Doch die meisten blieben einfach nur egoistische, unfertige “halbe Portionen”.

Sie gingen in der letzten Stunde mit leeren Träumen den Weg alles Irdischen.

 

 

Und ich höre Janis Joplin (auch mit 27 im verflixten (?) 28. Lebensjahr gestorben) “singen” :

Freedom’s just another word for nothing left to lose” ...

(auf deutsch : Freiheit ist nur ein anderes Wort dafür, nichts mehr zu verlieren zu haben)

(aus “Me and Bobby McGee” von Kris Kristofferson)

 

Janis Joplin  ( 19.1.1943 - 4.10.1970 )

 

Janis Joplin

1943 - 1970

Eine unangepasste Frau auf der Sitzlehne ihres eigenwillig lackierten PORSCHE 356 C

Und wenn diese sympathische, kluge und ihrem Wesen nach eigentlich heitere junge Frau als sensibler Mensch in jenen doppelmoralig-verlogenen, spießigen und verklemmten, gespaltenen USA der 1950er und 60er Jahre sprichwörtlich vor die Hunde ging, was ich meinerseits nur zu gut nachempfinden kann, von dem, was sie da singt, nichts verstünde, wer bitte dann ? Die Pfaffen vielleicht ? Oder die steigende Zahl von “Rundum-Leichtgewichten”, die jedweder Verantwortung aus dem Weg gehend auf dem Ego-Trip sind ? Anstatt etwas für das Gemeinwesen und die Mitmenschen zu tun. Vielen dieser Typen (m+w) wird im Laufe ihres Lebens der Arsch noch auf Grundeis gehen, denn alles samt ihnen vergeht ...

 

 

Angepasste, die den ganzen Tag lachen und grinsen, sind mir suspekt

Ich widme meine künstlerische Tätigkeit ... (bitte anklicken)

 

Dummes Freiheitsgephasel (Ego-Trip) und “ein GANZES werden wollen”,

das passt aus leicht nachvollziehbaren Gründen nicht wirklich zusammen.

 

Wird da die Menschheit jemals ein GANZES werden können ?

(mit einer einzigen Gesellschaftsordnung für den ganzen Planeten)

Wie wollen denn bald 10.000 Millionen Menschen auf Erden

je gemeinsam an einem einzigen Strang ziehen können,

wenn immer weniger Paare (das sind 2 Leute !),

die mal richtig heiß aufeinander waren,

dauerhaft das fertigbringen ?

 

Lug und Trug.

Überall !!

Von Indoktrination bis Mobbing.

Auch ein Universum ...

 

Nicht zu reden von der illusionär-unwirklichen Wahrnehmungswelt der bewusstseinsverändernden Hormone (in/nach den Wechseljahren spätestens fällt einem das wie die sprichwörtlichen Schuppen von den Augen) mit animalischem Rammeln und gierigem (immer höher, immer weiter und immer mehr Besitz) “HABEN wollen”, anstatt an SEIN & SELBST zu arbeiten. Ich sehe eine Welt voll schmieriger Speichellecker und schleimiger Arschkriecher auf allen gesellschaftlichen Ebenen, an der die zahlenmäßig weit unterlegenen gebildeten Aufrichtigen (wie unbrauchbare Mutanten der Evolution) zerbrechen (müssen). Und die Falschen, archaische Ellbogen-Typen, Schlitzohren, die alle anderen gegeneinander ausspielen, regieren die längst überbevölkerte Erde. Mit den Leuten von heute wird sich nichts (mehr) ändern. Ich bin 2018 in meinem 60. Lebensjahr, beobachte die Welt seit ich denken kann intensiv ... nein, nicht mit Leuten, die ihren eigenen Untergang befördern. Die Fortschritte in der Genetik etwa laufen, auch weil dort gewöhnliche Leute sich “verwirklichen” wollen, darauf hinaus, dass diese Typen, die Reichen und die Mächtigen, unter sich bleiben werden, ihr Terrain absichern. Ohne Intervention wird die Zukunft grausig. Und wer außer der großen, bei uns nach den Geschehnissen im Dritten Reich nicht ohne Grund von der Verfassung geschützten KUNST, die Katalysator und Regulativ in einem ist, sollte das leisten können ?

Abstrakte digitale Kunst birgt - wenngleich keineswegs in jedem Fall von “Künstler”, so aber doch immerhin grundsätzlich - alle Möglichkeiten, die Kunst 5.0 braucht ! Und Kunst 5.0, eine generalüberholte, total runderneuerte, von allem Mist, Krempel und Unrat, kurz Verlogenheit, entmistete Kunst brauchen wir in Zeiten von Industrie 4.0.  Abstrakt.Digital.Kunst 5.0 ! Ja, digital + abstrakt, inkl. (!!) Vision + komplexes, bestens durchdachtes Konzept, das umschreibt den Selfmade-Künstler Frank F. Zilly aus Schielberg/Karlsruhe, der “Bilder” macht und unterwegs ist jenseits von leerem Bla-bla-Gelaber, überheblichem Großkotz und dumpfbackiger Bauernschläue, die sich in der Sackgasse ihrer beschränkten Herrlichkeit ganz im Sinne der unbestechlichen Evolution zu Tode laufen.

Musik : Frank F. Zilly                    Titel : Intro zu “Die Ordnung der Welt”                    Orgel : Frank F. Zilly

" Die Ordnung der Welt "  ist ein Werk aus den Höhlen der Menschheit von heute, aus den virtuellen Räumen, den modernen (digitalen) Kathedralen, hier denen der "Atelier-Manufaktur Faunlandia" von (Digital-)Künstler Frank F. Zilly aus Schielberg im Schwarzwald

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“ Die Ordnung der Welt ”

Ein Werk von Künstler Frank F. Zilly

 

  Ja wo kommt die denn her bei all der jämmerlichen Beschränktheit ? 

 

“Die Ordnung der Welt” als pathetischer Begriff mittelalterlicher Prägung ist komischerweise zugleich ein Synonym für das Chaos in der nur vordergründig wohlgeordneten Welt von heute. Das menschgemachte Chaos aus nicht enden wollenden Kriegen, Intrigen, Mord und Totschlag, Vergewaltigung und Ehebruch und so weiter. Lange Jahrhunderte meinte die Kirche, also Menschen, sich als moralische Instanz aufspielen zu müssen. Dort hatte man wohl die Weisheit im Weihrauch-Dunst mit den sprichwörtlichen Löffeln gefressen. Und kaum schwächelt diese längst versteinerte Institution, die eine tiefrote Blutspur in den Geschichtsbüchern hinterließ nach knapp 2000 Jahren endlich, da machen sich auch schon andere im Silicon Valley in Kalifornien/USA mit Milliarden an Kapital von allerlei Gestalten im Rücken, die noch reicher werden wollen, auf, aufbauend auf den Lebensleistungen eines Bill Gates und Steve Jobs, die in Zeiten räumefüllender Anlagen den kompakten Heim-Computer salonfähig machten und damit eine ganz neue Industrie schufen, den Menschen “das neue Heil” zu bringen. Und an die hängen sich andere selbstgerechte profitgeile Industrien dran wie etwa die Automobilindustrie, der man bei der gezeigten Neigung zum Betrug nun gar nichts mehr glaubt. Und nichts und niemand stellt sich diesen tendenziell größenwahnsinnigen, selbsternannten Weltenlenkern in Gestalt vom Riesenkonzernen zumeist, für die gnadenlos nur Profit “machen” zählt, Akteure, die kein Mensch in unserer und anderen Demokratien je “gewählt” hat und denen beispielsweise “autonome” (klingt nach Terror) Automobile wichtiger sind als freie Bürger, in den Weg.

Wo sind die typischen Gegenspieler ? Die Intellektuellen ? Wo ist die große Kunst ? Warum und wozu steht die unter dem Schutz der Verfassung in diesem Land ? Damit sie die Klappe hält ? Oder damit sie mit Nachdruck das tun kann, was sie im Dritten Reich nicht konnte : intervenieren, ein machtvolles Regulativ sein ? Wo verstecken sich die stinkreichen Kulturbanausen und unzähligen Träger maximal dekorativer Preise ? Wo ist die Politik ? Haben alle die Hosen voll ? Ist sich jeder nur noch selbst der Nächste ? Sind alle gekauft ? Nur noch weichgekochte Eier in einer heillos dekadenten, dafür aber immerhin “digitalen” Profit-Geier-Welt ? Von Heerscharen von Lobbyisten zugelullt ? Hilf dir selbst, dann hilft dir Gott. Oder wie ? Oder was ? Wenn wir erstmal mit Chip im Hirn rumlaufen, wird keiner mehr auf die Barrikaden gehen (können). Das muss bald geschehen ! Sonst ist für die breiten Massen eine neue Knechtschaft irreversibel festgeschrieben. Mit allen erniedrigenden Konsequenzen. Menschen sind dann nicht mehr als heute Insekten, denen schon mal fürs Erwachsenenleben übende Kinder aus Jux einzeln die Beine ausreißen. Oder Kaulquappen, die vergessen im ehemaligen Gurkenglas in der prallen Sonne stehend elendigst verrecken müssen ...    (ffz, 2017-08-13 / 2017-07-27)

 

Die einen, die Indoktrinierten, die haben Angst und glauben fest an Gott

und die anderen, die Verschonten, die treiben seelenruhig ihr Unwesen.

Manche, die Ganzschlauen, fahren “sicherheitshalber” zweigleisig ...

In dieser “Ordnung der Welt” aus der Ochsenkarrenzeit ist alles

erstarrt. Und auf dieser Welt wird sich - wenn überhaupt -

frühestens dann etwas ändern und evtl. besser werden

wenn die falschen Propheten verjagt werden ...

Die Menschheit braucht eine einzige Vision

nicht unzählige Götter aus einer Zeit

als die Welt noch ein einziges

großes Mysterium war.

Wieviel Hirn ist

vonnöten ?

 

" Big Brother is watching you "  ist ein Werk aus den Höhlen der Menschheit von heute, aus den virtuellen Räumen, den modernen (digitalen) Kathedralen, hier denen der "Atelier-Manufaktur Faunlandia" von (Digital-)Künstler Frank F. Zilly aus Schielberg im Schwarzwald

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“ Big Brother is watching you “

Ein Werk von Frank F. Zilly

 

Big Brother also ist das. Prima. Und ich heiße Frank. Und mache zum besseren Verständnis der Vorgänge mal eben kurz einen auf dumm : Ich hab’ nur jüngere Brüder. Mein Bruder kann nicht gemeint sein. Also, was nun ? Wen bitte könnte man meinen mit “Big Brother”, wenn man Orwells Werk aus 1949 nicht kennt ? Gott ? Oder den Teufel ? Großrechner-Hersteller IBM hatte früher den Spitznamen “Big Brother” ... Wer könnte an Beobachtung im Sinne von Überwachung im großen Stil noch Interesse haben ?  Die Macht- und Geldgeilen. Klar. Oder ist der Name nur ein Ablenkungsmanöver ? Muss man den (oder die) überhaupt kennen ? Alle schmeißen nur mit diesem Begriff um sich, erklären tut einem keiner was. Und überhaupt, großer Bruder von wem ? Oder ist dieser “große” Bruder gar nicht der “ältere” Bruder von wem auch immer ? Hat der gar was zu tun mit der Institution Kirche, wo man die Leute auch als Brüder (und Schwestern) bezeichnet ? Der Papst kann doch wohl - im 21. Jahrhundert - nicht (mehr) gemeint sein ? Fragen über Fragen ...

Ich dachte - bis mich Darvin von was anderem überzeugte - als Kind mal (weil ein Kind einfach übernimmt und “glaubt”, was ihm Eltern und andere erzählen), Gott beobachtet und regelt alles seit er es höchstselbst erschaffen hat. Doch ich “glaubte” wie andere auch mal an den Weihnachtsmann. Wo ist Gott ? Auf meinem Werk bestimmt nicht (denn “du sollst dir kein Bild machen ...”). Ist das nun also doch weithin bereits ein Thema von gestern ? Das “Thema Gott” ? Big Brother als legitimer Nachfolger eines in finsteren Zeiten von ein paar Ganzschlauen erfundenen Gottes ? Vom Regen in die Traufe. Der “liebe Gott” in den Kinderherzen wurde - wie die überstürzten, allein dem Profitdenken und Machbarkeitswahn geschuldeten Entwicklungen aus dem Silicon Valley von heute - von niemandem kontrolliert. Ein Nachfolger mit Ambitionen, nach der Kirche die neue moralische Instanz zu werden. Oder ist das - aber hallo ! - etwa der AntiChrist ? Einer aus dem Raum Palo Alto im Silicon Valley in Kalifornien/USA, der in Stanford studiert hat, was in den paar Jahren weit mehr gekostet hat, als Normalsterbliche zeitnah je verdienen können, also herrührt aus der Ausbeutung anderer Menschen ? Ohne Pulver und Knete, Schotter und Kies geht in diesen USA einfach nichts. Und das ist schlecht. Sehr schlecht. Das wird der Menschheit zum Verhängnis werden. Denn so wird nur gemacht was für Einzelne finanziell “profitabel” ist, nicht was unterm Strich für die Menschheit gut sein könnte ... Die Menschheit hat sich mit den Charakterschwächen der Menschen nicht unbedingt mit dem Kapitalismus als solchem und an sich, aber mit diesem depperten, unreflektierten Konsumieren bis zum Umfallen in eine Sackgasse ohne Wendemöglichkeit verrannt. Und rennt selbstherrlich munter weiter. Warum ? Weil es in einem geschlossenen System wie auf einem Planeten, unserer ERDE, kein grenzenloses Wachstum geben kann. Irgendwann ist Feierabend, Ende der Fahnenstange. Am Ende solcher Entwicklungen steht und stand als wahnwitziges Regulativ schon immer nur eines : Krieg

Könnte nicht alles aber auch einfach nur ein Hirngespinst sein, wenn ich mein eigen Werk, das sich vor meinen Augen aufgrund meines ausgeklügelten künstlerischen Konzepzes von 1975 selbst erschaffen hat, näher betrachte ? Es hat doch was von einem Kristall, oder ? Heißt so nicht auch eine fürchterliche “moderne Droge” ?

Tja, wäre die Welt für die Menschen ok so wie sie ist (für Tiere hat man ja immerhin schon mal Gesetze zur “artgerechten Haltung” erlassen), dann gäbe es keinen solchen Drogenkonsum. Und folglich keine kranken, hilf- und hoffnungslosen Süchtigen. Die sind nämlich nicht von der Sucht an sich (nur) krank, sondern waren es zuvor bereits. SUCHt hat was zu tun mit SUCHen. So finden die SUCHENden zu dem Stoff, der ihnen so viel (mehr) verspricht. Ein unwiderstehliches Silicon Valley im Geist ... Weil man sie allein gelassen und geschädigt hat. Nicht heute und nicht gestern, sondern in der Kindheit. Man wird so nämlich nicht geboren. Niemand kommt (im doppelten Sinne) als “Fertiger” auf die Welt. Und dann seit Kindertagen diese ständige Beobachtung inklusive Maßregelung, damit man ja hundertprozentig aufgeht in der Verlogenheit der allgemeinen Doppelmoral einer bescheuerten Gemeinschaft, wo ein Leben lang nicht aufzufallen als Jackpot gilt. Armselig. Das bringen eben nicht alle fertig. Tüchtig (= angepasst und dumm) oder süchtig. Entweder, oder. Das reimt sich gewiss nicht zufällig. Alle, die dazwischen unterwegs sind, zwischen tüchtig und süchtig, sollten sich im Klaren darüber sein, dass sie Glückspilze sind, ideale sprich einfach nur unversaute Startbedingungen in die Wiege gelegt bekamen ... Nur ein einziges Beispiel : Waren die eigenen Eltern im Dritten Reich samt Krieg selbst (noch) Kinder und Jugendliche, so ist von unversauten Startbedingungen für Neugeborene in den 1950er und 60er Jahren (erst recht) nicht auszugehen ... ... ...

Die eitlen, profitgeilen Typen hinter “Big Brother”, die der Welt ihren Stempel schon auch mal mit geklauten Ideen aufdrücken (wollen) und dabei ohne ihre willfährigen Nerds mit hohem IQ und keiner Ahnung vom praktischen Leben nichts wären, können mich mal. Es ist ein Trauerspiel ohnegleichen, dass niemand die gesellschaftsprägenden Entwicklungen aus dem Silicon Valley kritisch unter die Lupe nimmt. Denn diese Typen dort sind weder demokratisch gewählte Volksvertreter noch sonstwer, der im Interesse der Völker und Nationen handelt. Und dann drehen diese Gestalten von eigenen Gnaden den Spieß auch noch brutal frech um und schüchtern zum Ausbau der eigenen Machtposition ihre armseligen, kleinlauten Würstchen von “Untertanen” mit permanenter, alles übergreifender Überwachung wie es die zuvor nie gab, auch noch nachhaltig ein. Wie unbrüderlich ist, wer dagegen nicht aktiv wird ?

Frank F. Zilly

2017-11-01

2018-02-18

Das hüpfende Komma

(der springende Punkt)

 

Wohin entwickelt sich die Menschheit auf diesem Planeten ? Da ist leider nichts erkennbar. Schon gar nichts Gemeinsames. Auch nichts Verbindendes, Übergeordnetes. Geschweige denn gar eine große Vision. Alles läuft wie gehabt. Die Rahmenbedingungen werden für viele technisch zwar immer besser, aber am MenschSEIN selbst und an den uralten Prinzipien Ellbogen und Draufhauen bis hin zum Thema Krieg will sich einfach nichts ändern. Da herrscht nach wie vor Steinzeit. Bei weit im Land verstreuten Gruppen mit um 20 Individuen hat damals alles funktioniert. Aber bei bald 10 Milliarden klappt in Sachen friedlicher Koexistenz gewiss bald nicht mehr viel. Wird’s eng platzmäßig, gibt’s Tote. Das zeigen Tierversuche. Heute schon sind Millionen Flüchtlinge aus Kriegs- und Umweltgründen auf der Flucht. Muss ich mir ein für alle gleichermaßen bedrohliches, ein von außen kommendes Ereignis wie einen Alien-Angriff wünschen, weil nur sowas die Menschheit aus charakterlich unreifen, egoistischen Individuen zu einem friedvollen GANZEN zusammenschweißen könnte, das sich auch um seinen einzigen Lebensraum im Universum sorgt und kümmert ? Oder ist das auch anders erreichbar ? Welche Rolle spielte einst und spielt für die Menschheit heute die reine, unversaute KUNST der Jäger & Sammler etwa von Chauvet und Lascaux, die heute kaum eine Chance hat, überhaupt und vor allem ernsthaft wahrgenommen zu werden jenseits der Tatsache, dass sie uns in die Anfänge menschlicher Kultur zurückführt ?

 

Nun, wie sollte etwas, das eine unfähige „Künstlerin“ oder ein unfähiger „Künstler“ nicht in ihr Bildwerk hineinzulegen imstande sind, später aus diesem heraus einen Betrachter, einen der zahllosen Suchenden dieser Welt, ansprechen und dem gar etwas von Belang mitteilen können ? Schließlich entstehen zu diesem Zweck doch Kunstwerke. Können Sie am Urlaubsort aus Ihrem Reisekoffer etwas rausholen, was zuvor gar niemand hineingelegt hat ? Nützlich und hilfreich für die Weiterentwicklung der Menschheit muss das sein, was Künstler da hineinlegen. Und das setzt Bildung voraus, denn das muss zuerst mal in ihnen selbst gereift sein ! “L'art pour l'art - Gepinsele”, Kunst nur um der Kunst (respektive des lieben Geldbeutels) willen taugt dazu schon ihrem Namen nach nicht. Die große KUNST, die Mutter aller Kultur auf Erden, die geht sicheren Schrittes voran, die läuft nichts und niemandem hinterher, denn sie kennt keine “Kunden”-Wünsche. Und wer bewusst und gezielt für schnöden, billigen weltlichen Reichtum und physisch ausübbare Macht über seine Mitmenschen Schindluder treibt mit der KUNST (vergleichbar etwa dem Ablasshandel der Kirche, der Vergebung zuvor eingeredeter “Sünden” gegen Cash), dem wird das nicht bekommen ...

 

Als ernstzunehmender Künstler, der aus guten Gründen und Überzeugung deutlich abseits vom mainstream sprich der breiten Masse unterwegs sein muss (so sahen das die großen Philosophen dieser Welt übrigens schon immer), fragt man sich nicht, wer der Tollste ist im ganzen Land, sondern immer wieder, ob das, was man da macht, richtig, also auch verantwortbar ist und überhaupt SINN macht letztlich. Selbstzweifel nennt man das. Und wer die als Künstler nicht hat, der ist falsch am Platz. Das reine Wesen der KUNST hat nichts zu tun mit Personenkult, Größenwahn und Unfehlbarkeit. Aber mit Liebe. Und Verständnis ... Hallo, aufgewacht, es geht hier um nicht weniger als die (Zukunft der) Menschheit !

 

Frank F. Zilly

2017-06-28

2017-06-17

 

" faces "   Das ist ein Werk aus den Höhlen der Menschheit von heute, aus den virtuellen Räumen der modernen Kathedralen, hier denen der famosen "atelier-manufaktur faunlandia" von (Digital-)Künstler Frank F. Zilly aus Schielberg (Marxzell) im Schwarzwald

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Musik : ”Helles Entzücken”

aus  FAUNLANDIA  (ffz)          

faces / Gesichter

Das kann klass. Malerei nicht !

Orgel / Keyboards

Frank F. Zilly (ffz)

Many faces - and they do not need any “book”. Or other “social ...” . That’s ART. Free. ALL in ONE, past and future : HOPE

Viele Gesichter - und die brauchen keinerlei “Buch”. Oder andere “Soziale ...”. So ist die KUNST. Frei. ALLES in EINEM, Vergangenheit und Zukunft : HOFFNUNG

 

Frank F. Zilly

artist / Künstler

 

 

Hier geht es um den Mensch als Mensch und um seinen

angestammten Lebensraum im endlosen Universum

und um das Wesen und die Rolle der KUNST

 

 

große Kunst, wahre Kunst = KUNST

 

"zilly.jpg"   Selbstportrait des Künstlers 2015. Ein Werk aus den virtuellen Räumen des "atelier faunlandia" von Künstler Frank F. Zilly

“zilly.jpg” - Selbstportrait des Künstlers 2015

 

Nachname / last name : Zilly

Vorname / first name : Frank

Beruf(ung) / Profession : Künstler / artist

Alter / age : geboren / born in 1959

Logo / logo :

logo

( Frank F. Zilly )

 

die “letzte Seite

( öffnet als Popup )

 

 

K U N S T  ist kein “KONSUM” - Artikel !

Mit der KUNST seine Spielchen zu treiben ist ein Verbrechen an der Menschheit

 

 

KUNST ist ...

 

 

... kein Tapetenersatz

 

... nichts für Klugscheißer

 

... keine billige Effekt-Hascherei

( Hasch mich, ich bin der Frühling ... )

... auch nichts für frustrierte Ehefrauen

 

... kein Luxus-Artikel für (vermögende) Snobs

 

wer in der KUNST “den letzten Schrei” nicht finden kann

der sollte einen Schlachthof besuchen oder

in den Krieg ziehen.

 

 

KUNST ist existenziell !

 

 

KUNST geht alle an !

tief drinnen, hinter

ihren Fassaden

 

ffz, 2017-04-03

 

 

Ob Pinsel oder Computer  -  ohne fähige/n Künstler/in entsteht hier wie da kein Gemälde ...

 

Wir sitzen längst nicht mehr auf Bäumen und auch Gemälde entstehen heute ganz anders : Digital.

Also mit dem Werkzeug Computer. Ohne Farbflecken. Kritisch, authentisch, zeitgenössisch eben.

Andere Zeiten, anderes Denken, andere Werke. Und neue, dominante Götzen : das Kapital

 

2018-01-22

 

 

Was eigentlich zieht Menschen im aufgeklärten Zeitalter

von Wissenschaft und Technik in eine Kirche ?

Eine “Moral-Predigt” gewiss nicht. Also ?

 

Stellen Sie sich doch einfach mal ein “Kirchengebäude” vor,

ganz gleich, ob kleine Dorfkirche oder große Kathedrale :

 

Und nun nehmen Sie da in Gedanken einfach mal alles weg,

was irgendwie zu tun hat mit der großen KUNST

und schauen, was dann noch übrig bleibt :

 

die KUNST und vielfältigen Stil-Elemente in der Architektur,

die KUNST im Bau von großartigen, mächtigen Pfeifen-Orgeln,

Die KUNST in Wand- und Deckengemälden, in den Fresken,

die KUNST in Sachen Musik, die der Organist vermittelt,

ein Männerchor, ein gemischter Chor, ein Kinderchor,

die KUNST in der Bleiverglasung großer Fenster ...

 

Na, geht Ihnen ein Licht auf ?

“Nicht kleckern, sondern glotzen” muss man !

So wickelt man Leute ein

um sie indoktrinieren, nach Wunsch

manipulieren zu können

 

Da bleibt ja nur ...

 

Genau !

 

 

Aber - und damit bin ich bei meiner “Painted Integration” :

 

 

Indoktrination

 

hat heute viel mehr

 

Gesichter / faces

 

 

 

Die klassische Indoktrination über das Thema Religion ist heute

das größte Problem in den Köpfen für die gesellschaftliche

Integration von Menschen aus anderen Kulturkreisen

und für das friedliche Zusammenleben auf

unserem Planeten überhaupt.

Und die ist gewollt.

 

 

Und die größte Gefahr diesbezüglich

wie überhaupt geht heute

aus vom Internet !

 

 

Über Gruppenzwänge, Meinungsbildung über gefälschte Like-Zahlen

und das Stehlen kostbarer Lebenszeit, über permanente

Beobachtung des Verhaltens der Leute, über

Abhören, über gehackte smartphones,

die zu Wanzen werden, etc. etc.

 

 

Die Digitalisierung der Welt in allen Lebensbereichen ist

längst zum unkontrollierbaren Selbstläufer mutiert !

“Multimedia”-Konzerne diktieren wo’s langgeht,

zwielichtige Gestalten, die niemand gewählt

hat, weisen Volksvertretern den Weg

ins Nirwana des Kapitalismus

 

 

Heerscharen laufen fremdgesteuert durch die

Gegend / ihr Leben und finden “sich” (?) toll

und bereiten gesellschaftlichen Entwicklungen

den Weg, die kein Selberdenker wollen kann

 

 

Der neue

 

HIGHWAY  TO  HELL

 

heißt

 

I N T E R N E T

 

Als Mensch und Künstler in des Wortes tieferer Bedeutung bin ich eine freie, von nichts und niemandem abhängige Person, der niemand dreinredet, ein Vielfachtalent und neben “Bildermacher” u. a. Texter und Autor, Lyriker, Dichter und Poet, ein Musikant und Fotograf, Denker und Philosoph. Einer, dessen Werke von A-Z auch seine ureigensten Werke sind. Von der Idee bis zur vollendeten Ausführung. Nichts ist bei irgendwem nur abgekupfert ! Und andere tun gut daran, es mit mir und meinen Werken genauso zu halten.

 

Gewaltige Umbrüche stehen der Menschheit ins Haus

 

Allen ratlos und rastlos, verzweifelt

Suchenden möchte ich sagen :

 

 

Wer vom Thema Kirche und Religion und deren Menschverständnis die Nase gestrichen voll hat,

der wird von der KUNST, der Mutter aller Kultur (und damit auch der Mutter aller “Religion”),

so er sich der zuwendet, mit offenen Armen empfangen werden und in keine Sinnkrise stürzen !

 

 

 

Schauen Sie sich passend zum Thema auch

mal das “Portal Atheismus” im Internet an

 

 

 

Sie sind nicht allein !

 

 

Ohne die KUNST kann die

Menschheit einpacken !

 

ffz, 2017-04-03

 

Anm. :

 

Es ist dabei in der Sache unerheblich, ob’s gar keine KUNST (mehr) gibt, oder alles, was inkl. Kommerz noch “abgeht” rund um das Thema nur noch gequirlte kranke Scheiße ist. Auch der KUNST selbst ist das schnurz, denn die braucht als Mutter aller Kultur der Menschheit die Menschen ebenso wenig, wie das Wasser unsres Planeten einen Wasserhahn ...

 

Frank F. Zilly

Künstler

 

 

Auf einen Hügel steigen  …  von einem Berg runter kommen

 

 

Mit leuchtenden Augen besteigt der Jüngling den flachen Hügel

Um als Mann erleichtert von einem Berg herunterzukommen …

Das Paradies ist nicht fern in diesen wohl’gen Stunden zu zweit

Ein Glückspilz, wer dabei für Momente den Himmel offen sieht

 

 

Lyrik (#5) von ffz

published

2017-04-11

 

 

weitere  eigene  Lyrik  h i e r

 

KUNST hat viele Gesichter und hier in der kleinen Digital-KUNST-Manufaktur "atelier faunlandia" von Künstler Frank F. Zilly in Marxzell-Schielberg im Schwarzwald (unweit Ettlingen/Karlsruhe) sind gleich mehrere daheim.  Der Elektroniker und Computer-Profi, der seit seinem 5. Lebensjahr bereits Musik macht, erschafft hier alleine und von A-Z inklusive Computerbau komplett alles selbst machend, also ganz im Stil einer klassischen Manufaktur, in virtuellen Räumen selbstgebauter Computer große zeitgenössische KUNSTwerke. Zeitgenössisch neben den behandelten Themen vor allem auch deshalb, weil nur die heute überall eingesetzte und unser Zeitalter prägende digitale Technik elektronischer “Jedermann-Geräte” Verwendung findet. Hier finden sich keine Pinsel, Farbanrührerei entfällt auch und Farbflecken überall wie anno dazumal bei den Altvorderen sucht man auch vergebens ...     Mehr im Text "Einführung" unten

 

Kleines Foto, aber viele Gedanken ...

 

... stecken allein schon in meinem Werk # 53-2 “Morgentod”,

das hinter den Keyboards als Druck auf einer Staffelei steht.

Von diesen volldigitalen Keyboards besitze ich 5 Stück und

diverse MIDI-Software dazu auf PCs rundet das Ganze ab.

 

Die Vorläufer heutiger Keyboards waren die sogenannten Combo-Orgeln der 1960er Jahre. Analoge Orgeln in Koffer-Bauweise und Transistortechnik. Konkret die jeweils 4 Modelle der “Vox Continental” einerseits und der “Farfisa Compact” (die Farfisa hatte z. B. Pink Floyd) andererseits. Beides heute eher vorsintflutlich und primitiv anmutende Geräte, doch ihnen und begabten, innovativen Musikern verdankt die Welt zahlreiche Super-Hits wie etwa “Light My Fire” (1967) von der US-amerikanischen Rockband “The Doors”. Und die standen auf die Vox Continental ...

Und so sieht eine (vergleichsweise durchaus “preiswert” zu nennende) volldigitale, tragbare (Bühnen-/”Koffer”-)Orgel eines führenden Herstellers von heute aus. Und wenn Sie in Sachen Funktionsumfang (Klangspektrum) da an Raumschiff Enterprise denken, dann liegen Sie immerhin halbwegs richtig. Mit der abgebildeten “digitalen Wundertüte” lassen sich nicht nur die Vox und Farfisa 1:1 nachahmen, sondern ganz akkurat auch das Thema barocke Kirchenorgel bis hin zur elektronisch äußerst schwer nur simulierbaren elektro-mechanischen Tonradorgel von Hammond mit dem legendären Typ “B3”, der mit seinem “schrägen”, nie gleichen Klang Weltruhm erlangte, sondern auch alles andere dazwischen ... Allein der Kauf eines solchen Instrumentes bringt aber nichts. Erstmal sollte man spielen und auf einem 89-Euro-Keyboard vom Discounter verzaubern können ...

 

 

                                                                                                                                                            

Liebe Freundinnen der KUNST,                                                                          

                              liebe Freunde der KUNST,

 

 

in Anlehnung an eine Song-Zeile des unvergessenen Leonard Cohen aus Canada, der mit Titeln wie “Bird on the Wire” und “Suzanne” oder “Sisters of Mercy” und “So long, Marianne” meine (musikalische) Jugend in den 1970ern ganz klar mitgeprägt hat, möchte ich dem weiter unten folgenden Text diese Zeilen eigener Lyrik vorausschicken, denn in denen ist (quasi wie im Urknall das gesamte Univerum) alles schon angelegt :

 

 

 

Gewidmet der

Blauen Blume

( NOVALIS )

 

*

 

 

There is a crack in everything

 

Es ist ein Riss in allen Dingen

Nichts und niemand ist perfekt

 

Alles ist endlich, zerbrechlich

Nichts von allem bleibt ewig

 

Doch durch den Riss kommt

Auch das Licht in unsre Welt

 

Es hat alles zwei Seiten, hat

Einen Wert und einen Preis

 

Der Riss in meinem Leben

Alpha und Omega bist Du

 

 

Frank F. Zilly

lyrics #4

published

2017-03-28

 

 

 

weitere  eigene  Lyrik  h i e r

 

Text zuletzt bearbeitet 2018-06-18

           ... about ...          oder   Der alte Mann und das “Mehr”

 

 

KUNST hat viele Gesichter doch ein milliardäremachendes “book” wie anderswo lehnen die klar ab. Hier in der Digital-KUNST-Manufaktur "atelier faunlandia" von Künstler Frank F. Zilly in Marxzell-Schielberg im Schwarzwald (unweit Ettlingen/Karlsruhe) sind gleich mehrere dieser faces der KUNST daheim. Der Elektroniker und Computer-Profi, der schon seit seinem 5. Lebensjahr Musik macht und mit 16 Jahren bereits vor dem Abitur bis zu seinem Kirchenaustritt 8 Jahre später Erster Organist in der Kirche war und sich nach komplettem Zusammenbruch seines elternhausbedingt kirchlich geprägten Weltbildes, Jahre vor Schengen (offene Grenzen), vor Euro, vor Handy, vor DVD und mp3-player etc. und ganz ohne Navigationsgerät für Denkfaule auf dem Weg zur Entmündigung zunächst als Fernfahrer im Internationalen Güterfernverkehr auf dem 38/40 Tonnen Gliederzug verdingt und nicht nur da(bei) viel gesehen/erlebt hat, lebt heute nur noch für die KUNST, erschafft hier bzw. seit 1994 alleine und von A-Z samt PC-Bau alles selbst machend, also ganz im Stil einer klassischen Manufaktur, in den virtuellen Räumen selbstgebauter Computer innerhalb seines 1975 von ihm selbst mit 16 Jahren bereits ins Leben gerufenen Projektes “Painted Integration” große zeitgenössische KUNSTwerke.

Der Künstler sagt heute : “Nach einem harten, kaum schönen Leben kann mich nach der mühsamen, über Jahrzehnte kräftezehrenden Selbstbefreiung aus Fremdbestimmung und Indoktrination dank des auf diese Weise erworbenen Durchblicks und Weltverständnisses und einer so hinzugewonnenen, unbändigen inneren Kraft, nichts mehr wundern oder erschüttern. Ich habe es mir nämlich auch da nicht leicht gemacht. Andere waren oft eher fertig. Ich jedoch habe nichts verdrängt, sondern alles restlos verarbeitet. Und deshalb auch begriffen. Ein gewaltiger Unterschied, der sich langsam auszuzahlen beginnt ... Oberflächlichkeit war mein Ding nie und was jene heute sind, möchte ich nicht kommentieren oder beurteilen müssen. Erloschene Lichter im Wind. An irgendetwas gewachsen wohl kaum. Achtung, ja Respekt im Sinne von tiefer Demut geboren aus großer Ehrfurcht (und nicht wie so oft aus billigem Kalkül dahergeheuchelt), die nichts mit Ängsten zu tun hat erfahren bei mir bedingungslos nur noch die KUNST (als Mutter aller Kultur auf unserem Planeten) und das Leben (als solches). Menschen, auch Künstler/innen, müssen sich diesen Respekt, sofern sie diesen von mir erwarten, erstmal erarbeiten und verdienen. Und daraus wird bei den wenigsten was. Nur qua Amt, Titel oder dickem Auto etc. geht da nämlich nichts. Nichtsdestotrotz gab und gibt es viele Menschen, vor denen ich im Geist den Hut ziehe ! Ich hab’ nun wirklich lange geduldig zugehört und zugesehen und - höflicherweise oder auch mal nur mangels Mut - manchen Stuss unkommentiert über mich (und andere) ergehen lassen. Die Zeiten der vollen Hosen und des anerzogenen “Sichselberkleinredens” sind vorbei. Ja, die Zeit ist reif !”  (ffz)

Zeitgenössisch sind die Werke (vor allem im Bereich der Bildenden KUNST) neben den behandelten Themen auch deshalb zu nennen, weil nur die heute überall eingesetzte und unser Zeitalter prägende digitale Technik elektronischer “Jedermann-Geräte” zum Einsatz kommt. Hier finden sich keine Pinsel, Farbanrührerei entfällt auch und Farbflecken überall wie anno dazumal bei den Altvorderen sucht man ebenso vergebens. Das althergebrachte, selten “gemüt--liche” sprich künstlerisch anregen könnende Atelier ist einem mit digitaler Technik bestückten, wohnlichen Raum gewichen, in dem ungestört von äußeren Einflüssen an einem Schreibtisch mit Blick auf den phantasiebeflügelnden Schwarzwald als Synonym für Natur und damit “Ursprung” ursprüngliche KUNST im Geiste jener von Lascaux Gestalt annehmen kann.

 

Damals waren die Menschen noch Jäger & Sammler. Der unerträgliche menschliche Größenwahn ist in die KUNST erst eingekehrt nach der Seßhaftwerdung, als dank Ackerbau und Viehzucht der enorme Druck der täglichen “Nahrungssucherei” und der damit verbundenen Ungewissheit wegfiel. Bis dahin hat jene frühe KUNST die Herzen, Geist und Seele der Menschen bewegt, hat ihnen Orientierung gegeben lange, lange bevor ein paar machtgeile Ganzschlaue (einzig für ihre eigenen Zwecke) das Thema Religion “erfanden” ...

 

 

 

die Fortsetzung dieses Textes

finden Sie bei Interesse

h i e r

 

 

 

ffz

2017-03-06

2018-06-18

 

Künstler Frank F. Zilly lebt im Albtal / Schwarzwald zwischen Ettlingen und Bad Herrenalb im beschaulichen Schielberg, einem Ortsteil von Marxzell im Städte-Dreieck Karlsruhe - Pforzheim - Rastatt und schickt viele Grüße nach Pfaffenrot, Burbach, Frauenalb, nach Straubenhardt (Langenalb, Conweiler, Pfinzweiler, Feldrennach und Schwann), nach Rotensol und auf den Dobel, nach Karlsbad (Mutschelbach, Langensteinbach, Spielberg und Ittersbach), nach Waldbronn (Reichenbach), nach Remchingen (Wilferdingen und Nöttingen), nach Pfinztal (Söllingen und Berghausen), nach Bretten, Bruchsal, Eppingen, Walldorf und Heidelberg sowie nach Malsch, Loffenau, Baden-Baden, Bühl, Achern und Offenburg, an den Kaiserstuhl, nach Hagen in Westfalen und nach Berlin und last but never least nach Freiburg im Breisgau und nach Umkirch, wo er einst Student war res. wohnte.

 

 

Spanische

M O N D N A C H T

 

 

Es war, als hätt' der Abendhimmel

Diesen üppigen Busen still geküßt

Sein Drachen stieg hoch empor in

Dieser Fülle und alles wogte sacht

 

Mein Dank und meine Hochachtung gilt

Joseph Freiherr von Eichendorff

( 10.3.1788 - 26.11.1857 )

 

Lyrik (#6) von ffz

(Frank F. Zilly)

published

2017-04-12

 

 

Einer geht noch ...

 

 

Zilly - Kunst - Künstler - www.frankzilly.de

 

 

Auch meine Oldtimer-website liefert Stoff für meine Themen und Fragestellungen.

Schauen Sie doch mal rein ...

 

Die Oldtimer von Künstler Frank F. Zilly : Nissan/DATSUN 280 Zx-t, ein echter GT, der dieser Bezeichnung im Gegensatz zu manch heutiger eckiger, übermotorisierter Klein-Kiste mit Frontantrieb alle Ehre macht und der Big-Bike-Kurvenschreck jener Tage, die Ur-RD ("RD" steht für Race Developed), das erste Modell der Yamaha RD 250 (Typ 352) für die öffentliche deutsche Straße, die in manchem Teil "kompatible" Nachfolgerin der DS 7 - Ikonen der 1970er Jahre. Und wahrlich ein Begriff nur den Leuten, die Zeitgenossen waren, zu jener Zeit lebten (und jung waren). Ikonen aus der Fremde, dem fernen Japan, dem "Land der aufgehenden Sonne" mit ganz anderen Menschen, einer ganz anderen Kultur. Erste frühe Wegbereiter der Globalisierung auch. Beachtlich. Ganz gleich wie man zum Thema "Globalisierung" stehen mag. Davon ganz abgesehen läuten große Freihandelsabkommen längst das Ende einer grenzenlosen Globalisierung ein. Ist eben im entarteten, kranken Kapitalismus alles eine Frage der (stetig steigenden) Profite nur. Nicht der (Mit)Menschlichkeit. Und das geht auf Dauer nicht gut, denn grenzenloses Wachstum gibt es nicht in einem abgeschlossenen System wie dem Planeten #3 in unserem Sonnensystem, der (noch blauen) ERDE ...

 

www.oldtimer.frankzilly.de

 

 

Info-Text

Was ist digitale Kunst ?

 

 

 

Mehr Philosophisches

von Frank F. Zilly

zu Leben und KUNST

h i e r

 

Kuenstler-Muse

 

... für mehr Muße im harten Künstler-Dasein ...

 

Künstler sucht Muse

(anklicken und Näheres erfahren)

 

Ein Vorbild in der Kunst, also als Künstler, habe ich nicht. Hätte ich eines, wären es wohl zwei, drei eher unbekannte, die sich ergänzen und der tschechische Maler František Kupka, geboren 23.9.1871 in Österreich-Ungarn (gestorben 21. oder 24. Juni 1957 bei Paris) wäre sicher einer davon. Er nannte sich auch Franz Kupka oder Francois Kupka. Der unangepasste, keinem Trend nachlaufende gebildete und engagierte Einzelgänger und Außenseiter Kupka war ein, meiner Ansicht nach alles in Allem der Pionier der abstrakten, nicht gegenständlichen Kunst und der erste überhaupt, der den Mumm hatte, in einer Ausstellung (1912) ein abstraktes, nicht gegenständliches Werk zu zeigen. Der Name des Werkes : “Amorpha, Fuge in zwei Farben”. Doch wie immer und anderswo im Leben profitieren andere, denn in der Kunst, im Kunstbetrieb ging’s damals schon verlogen zu und nur um Geld. Und frech “gewinnt” (bleibt dabei im Sinne von Bildung etc. etc. jedoch so “dumm” als wie zuvor. Und deren Schüler auch). Doch in den Lehr- und Geschichtsbüchern erscheinen sie ganz vorne. Schon früher hackte eine Krähe der anderen kein Auge aus ...

Es irrt der Mensch solang er strebt

 

Johann Wolfgang von Goethe (1749 - 1832) in seinem FAUST

 

Goethe war der letzte Universal-Gelehrte u. größte dt. Dichter, ein Denker

und früher Europäer, Dr. der Theologie und preuß. Staatsbeamter etc. etc.

 

 

Problem Mensch

 

Und in der Tat, das unglückselige Streben der Menschen nach immer mehr, immer höher, immer weiter, immer schneller, immer komplexer, immer digitaler, immer naturferner etc., hat der Menschheit eine Unmenge wirklich größter Probleme eingebracht. Hier nur einige :

 

Vielfältige, katastrophale Umweltverschmutzung, heftiger Klimawandel, durch Überflutung oder Wüstenbildung als Wohn- und Agrarfläche verlorenes Land führt zu riesigen Völker- wanderungen, zu viele und unberechenbare Länder haben Atomwaffen, eine absolut heillose Überbevölkerung, keine Achtung vor dem Leben, leergefischte Regionen in den Meeren heute bereits, ungesundes, krankmachendes Essen, Verbraucherverarschung überall, Abfallberge aus unsinnigem Wohlstandsscheiß wie To-Go-Getränke-Behältern, keine überzeugenden oder gar funktionierenden Recyclingkonzepte, ein Gesundheitssystem, das diesen Namen nicht verdient, Abholzung der Regenwälder nicht nur wegen des Holzes, sondern auch wegen riesiger ressourcenfressender Rinderherden zur Befriedigung der immer noch fleischfressenden Leute und dazu auch noch der enorme Methanausstoß der furzenden Wiederkäuer (Methan ist ein viel schlimmeres Treibhausgas als Kohlendioxid und außerdem brennbar), Verbrauch riesiger Wald- und Agrarflächen auch für die total verlogene “Bio”spritgewinnung, dadurch unter anderem noch mehr Hungersnöte g’rade unter denen, die sich all den Pseudo-Fortschritt stinkender Autos eh nicht leisten können, seit Jahren bereits massenhaft wegsterbende Bienenvölker, ohne deren fleißige Bestäubertätigkeit die Menschheit einpacken kann und wie die Bienen untergeht, Kriege um Bodenschätze, Wasser und fruchtbaren Boden, unzulänglich entsorgter und Jahrzehntausende absolut tödlich strahlender Atommüll, multiresistente Keime, Krankenhäuser als “Highway ins Jenseits“, bald mehr Kunststoffmüll in den Weltmeeren (und in der Nahrungskette bis zum Mensch) als Fische, die Privatisierung von allem und jedem z. B. des Trinkwassers als neue Profitquelle ... Und so weiter und so fort ...

Was sind das für Leute, die da so unverantwortlich agieren an den Hebeln der Macht ? Lobbyisten gibt’s viel zu viele, doch die sind keine Ausrede. Niemand muss tun, was die gern hätten. Nur Dumme und Bestechbare gehen denen auf den Leim. In Wahrheit kümmert alles Fehlverhalten im Prinzip niemanden von denen, die qua Amt etc. eingreifen und dagegenhalten könnten. Sonst würden sie was tun dagegen. Eine supereinfache Logik. Und wenn sie die Hosen voll haben, dann sind sie fehl am Platz, müssen abdanken ! Jeder dieser SonntagsrednerInnen ist sich doch nur selbst der/die Nächste ... Ich sehe schlimme Zeiten kommen ... ...

Das ist alles nur eins : Bescheuert. Ein Armutszeugnis ohnegleichen. Von wegen “Krone der Schöpfung”. Der Größenwahn mancher Leute schreit zum Himmel. Aber dort - wen wundert’s - hört’s keiner ...

 

 Jede Kuh auf der Weide oder im Stall weiß, wann sie genug hat. 

 Nur der Mensch nicht. 

 

Ich sehe einen profitgeilen Homo, der das “sapiens” nicht verdient. “Sapiens sapiens” schon zweimal nicht. Wer nur primitives, kindisches “HABEN wollen” in der aufgemotzten Birne hat und ansonsten nur Verachtung für seine Artgenossen, der ist ein armer, aber keineswegs bedauernswerter Wicht ... Und jeder findet seinen Meister ! Mögen all diese Jammergestalten dereinst in dem Unfrieden ruhen, den sie zu Lebzeiten angerichtet haben auf Erden. Ja, liebe Leute, die Tonlage muss sich ändern ! Aber schnell ! Und drastisch !

 

ffz, 2018-04-13

 

 

Der Mensch ist  n i c h t  das Maß aller Dinge !

 

 

Oder will mir jemand Dinge wie Krieg, Mord und

Totschlag ernsthaft als was Gutes verkaufen ?

Als eine geniale Errungenschaft gar ?

Oder als was Gottgegebenes,

was Unabänderliches ?

 

Der Mensch hat sich ein- und unterzuordnen.

Nicht irgendeinem selbstgestricken Gott

oder irgendwelchen Despoten, nein,

nur Mutter N a t u r  !

 

Und zwar so, dass im Interesse aller Menschen

alles auch morgen noch funktionieren kann.

 

Keiner hat das Recht zu treiben, was er will

und andere in Not und Elend zu schicken !

 

 

Frank F. Zilly

2018-04-15

 

 

Sie fragen nach

der Ernsthaftigkeit und damit

vielleicht auch der Glaubwürdigkeit

mit der ich das alles hier mache

bzw. nach dem WARUM ?

 

Nun, apropos “streben” und irren ...

 

ich betrachte es als eine große Gnade des Universums,

dass ich, der ich weit weg von jeglicher KUNST aufwuchs,

die große KUNST für mich entdecken durfte und konnte

Im Kern ist das für mich die Malerei

Und dass zur rechten Zeit brauch- und bezahlbare

Heimcomputer mit guter Software erschienen

Weil meine Werke malbar nicht sind

Anders gäbe es mich heute wohl

schon lange nicht mehr

 

 

 

Was ich hier

seit Jahrzehnten

mit aller Inbrunst

und gesundheitsbedingt

am Rande permanenter Erschöpfung

Tag für Tag und in kompletter Eigenregie

und komplett ohne jede fremde Hilfe mache

das beruht jedenfalls ganz gewiss nicht auf

irgendeinem krampfhaften, egoistischen

Streben für eine billige “Karriere” und

der Anhimmelung durch nicht

sehr helle Bananenbieger.

 

 

Mir geht es nicht um Karriere

sprich den schnöden Mammon

 

mir geht’s - allen Ernstes - um

nicht weniger als die Menschheit !

Ein Thema, das viel zu kurz kommt.

 

 

Und ich bin auf dem Weg. Da gibt’s kein “Wischiwaschi”, keine Fahne im Wind, kein Protzen, keine Angeberei, weder Speichelleckerei noch Hinterfotzigkeit und keine wie auch immer geartete Gewalt.

Es geht “einfach” schlicht und bescheiden zu bei mir. Ganz nah am Leben.

Demütig, mit tiefem Respekt vor ebendiesem. Vor allem Leben.

Aber auch nur noch diesem !

Politik, Kirche, Kapital sind - um im Bild zu bleiben -

 

K r e b s g e s c h w ü r e  !

 

In der Bildmitte sehen Sie die alte(n) Brücke(ngeländer) über die A8. Auf freiem Feld, außerhalb einer Ortschaft. Direkt nach der Brücke (aus Sicht des Fotografen) kommt - auf diesem Foto ganz wie im Leben nicht erahnbar - eine Weggabelung. Es geht - wie in meinem Leben - nur linksherum oder  nach rechts weiter, nicht geradeaus (im Foto linksrum entlang der Autobahn nach Mutschelbach im Landkreis Karlsruhe, rechtsrum nach Darmsbach, Wilferdingen im Enzkreis). Im Rücken des Fotografen verläuft  entlang des Waldes die Landstraße von  Wilferdingen nach Langensteinbach. Auf halber Strecke etwa liegt der Abzweig nach (Ober)Mutschelbach. Ober-, Unter- und Mittel-Mutschelbach - ja, dieser kleine (einst unscheinbare) Ort hat eine bewegte Vergangenheit. Wie auch ich ...

“ Ein WEG. Mein WEG “

 

Alternativ-Titel : “PER ASPERA AD ASTRA ”

 

Der Weg ist das Ziel, okay. Doch Wege gibt es viele. Und Weggabelungen, Abzweigungen und Kreuzungen. Einbahnstraßen und Sackgassen. Nicht wenige ohne Wendemöglichkeit. Alles, das kann nicht gut sein. Nur “irgendwo” rumzulaufen bringt bei aller noch so wohlwollenden Philosophie kaum viel. Irgendetwas wenigstens halbwegs Konkretes muss man schon anstreben und im Blick haben. Und wissen, warum dies. Dann kann man den Weg dahin - ganz gleich, wie weit man kommen mag - als persönliches Ziel betrachten. Was die Gesellschaften von heute leider nicht von sich behaupten können. Es gibt keine diesbezüglichen Visionen, an denen die Menschen sich perspektivisch orientieren könnten.

Der oben abgebildte, ganz reale “holprige Feldweg”, wurde für mich und ist für mich immer noch - auch wenn es ihn samt Brücke infolge Verbreiterung der Autobahn Mitte dieses Jahrzehntes (und damit wie vieles andere in meinem Leben) mittlerweile so gar nicht mehr gibt - zum Sinnbild und Inbegriff des ersten Teiles meines realen Lebens(weges). Ein mythischer Platz war das für mich damals schon lange. Kapiert habe ich das aber erst mit 25 Jahren. Und dies Foto gemacht. Wer sonst würde warum auch sonst ein solches Foto gemacht haben ? Darum auch sieht das eingescannte Foto so “mitgenommen”, so (einseitig) abgenutzt aus ...    Eine Fotografie von Frank F. Zilly

 

 

Noch ein Wort zum Thema unserer Tage (ebenfalls ein “Weg” / aber nicht der einzig denkbare)

 

Wenn nicht sehr bald Grundlegendes geschieht, wird die in unkontrolliertem Wildwuchs voranschreitende, ausschließlich an Profit-Überlegungen orientierte

D I G I T A L I S I E R U N G

dafür sorgen, dass die Menschheit sich - ohne humane Chance auf ein Zurück - in einer Welt wiederfindet, die so niemand gewollt haben wird. Nicht mal die Profiteure.

 

Im Bereich der KUNST gibt es (heute) eine Unmenge von Fachbegriffen. Werke jedoch, die man nur im akademischen Rahmen „be-greift“ (und dann doch nicht versteht), wenn man all diese Begriffe kennt, die taugen schlicht nichts. „Gute“ Kunst ist die, die für alle, also auch für Ungebildete und Nichtfachleute, eine existenziell bedeutsame Botschaft mitbringt. Man muss nicht studiert haben, wenn man sich mit (mir und) meinem Werk befassen möchte. Und das nicht etwa, weil meine Arbeit nichts taugen würde. Nein. Aus dem einfachen Grund, weil die einzig sinnvolle Kunst heute (wie die erste Kunst vor rund 40.000 Jahren) eine solche ist, deren Sprache oder Ausdrucksweise für alle, auch fürs gemeine Volk, verständlich ist. Nicht nur für studierte Betrachter. Oder Großkapitalisten. Die Erfinder der Kunst (und kulturellen Evolution), die Ur-Künstler, waren auch an keiner Universität. Und Kapitalisten ohnehin nicht. Hier eine Auswahl von diesen Fachbegriffen, zum Beispiel die Stilrichtungen : Antike: Griechenland, Antike: Römisches Reich, Frühchristentum und Byzanz, Frühmittelalter und Romanik, Gotik, Renaissance, Barock und Rokoko, Klassizismus und Romantik, Stilpluralismus, Biedermeier und Gründerzeit, Realismus und Impressionismus, Jugendstil und Art déco, Die klassische Moderne, Moderne, Postmoderne und Gegenwart. Und unter vielen anderen auch noch diese Begriffe : Abstrakte Kunst, Informelle Kunst, Suprematismus, Futurismus, Konstruktivismus, Realismus, Dekorative Kunst, Op-Art, Optische Kunst, Zeitgenössische Kunst, Bildende Kunst, Konstruktivismus, Malerei der Moderne, Neoklassizismus, Moderne Kunst, Avantgardistische Kunst des 20. Jahrhunderts, Minimalismus, Kunstgeschichtliche Epochen, Expressionismus, Expressive Kunst, Kubismus, Stilpluralismus, Postmoderne … …

Zum Abschluß der Seite hier nun noch einige Werke anderer “Machart”

Vorm Öffnen eines neuen Popups das vorherige bitte schließen !

 

Bild anklicken, dann F11 = Vollbild  ( vergrößern mit Strg und + / verkleinern mit Strg und - )

 

Aliens-Invasion

 

Datenverkehrschaos

 

Herbst

 

Höhepunkt

 

Gedächtnislücken

 

Nordic-Summer

 

Panik-Attacke

 

Stein der Weisen

 

Wings of Eternity

 

 

 

 

Und hier noch der Text eines Liedes aus dem Repertoire der COMEDIAN  HARMONISTS, dem Männer-Sextett, das mit “Veronika, der Lenz ist da” bekannt und im Dritten Reich zwangsaufgelöst wurde ...

 

Irgendwo auf der Welt

gibt’s ein kleines bisschen Glück,

und ich träum’ davon

in jedem Augenblick.

 

Irgendwo auf der Welt

gibt’s ein bisschen Seligkeit,

und ich träum’ davon

schon lange, lange Zeit.

 

Wenn ich wüsst, wo das ist,

ging ich in die Welt hinein,

denn ich möcht’ einmal

recht so von Herzen glücklich sein.

 

Irgendwo auf der Welt

fängt mein Weg zum Himmel an,

irgendwo, irgendwie,

irgendwann.

 

 

Text : Robert Gilbert

Musik : Werner Richard Heymann

 

Ihnen allen alles Gute

 

Ihr Frank F. Zilly

 

 

N A C H T R A G

 

 

Wenn man über das Leid anderer Menschen üble Scherze macht und sich dabei selbst ein Bein stellt - was ist man dann ?

 

Darüber, dass man selbst - im Gegensatz zu einer anderen Person - keinen Burnout hat (was konkret ja eine Erschöpfungsdepression ist und Depressionen bekommen in dieser Großkindergarten-Heldengesellschaft nur Schwächlinge und loser/Verlierer) würde ich lieber nicht rumprahlen. Ein solcher Schuss geht leicht nach hinten los ...

 

" Glück im Unglück "  ist ein Werk aus den Höhlen der Menschheit von heute, aus den virtuellen Räumen, den modernen (digitalen) Kathedralen, hier denen der "Atelier-Manufaktur Faunlandia" von (Digital-)Künstler Frank F. Zilly aus Schielberg im Schwarzwald

 

“ Glück im Unglück “

 

by artist Frank F. Zilly

Ein Burnout. Glück im Unglück. Gleich zweifach. Erstens für die Burnout-Betroffenen dahingehend, dass Mutter Natur sie mit Hilfe einer Erschöpfungsdepression ausgebremst und vor einem viel größeren (gesundheitlichen) Unglück bewahrt hat. So zu denken kann man lernen. So zu denken wird man lernen. Ja, man wird sehr viel (dazu)lernen. Denn nichts wird je wieder sein wie zuvor ... (Der gesunde Mensch ist sehr, sehr leistungsfähig, hält verdammt, verdammt viel aus. Ich rede hier darum auch von einem “richtigen” Burnout, einem Total-Burnout. Einem kapitalen Burnout, einem finalen Burnout, der sich über Jahre und Jahrzehnte entwickelt hat, oft in der Kindheit bereits angelegt wird und ein unschönes Leben lang von vielen Faktoren gespeist wurde, bis dann eines Tages irgendwann einfach Feierabend ist, nichts mehr geht. Mit “3 Wochen Kur” ist nur “Null-Bock-Simulanten” zu helfen ... )

 

Und zweitens (relatives) “Glück” im Unglück (im selbstverzapften Unglück ein Dummbabbler zu sein) für die, die schon immer nur an sich dachten, im sozialen Bereich weder je viel gelernt geschweige denn dazugelernt haben und aufgrund ihres Charakters und ihrer Einstellung zum Leben und ihren Mitmenschen, zur Gemeinschaft, fehlendem Fleiß und Verantwortungsbewusstsein nie einen Burnout erleiden werden ... weil da, wo nichts ist, auch nichts ausbrennen, auslaugen und kaputtgehen kann.

 

Da ziehe ich die Ehrung, den Ritterschlag durch einen Burnout vor ...  

       

 ... denn wer in solchen (inkl. Kirche / nicht nur sexuelle Vergehen an Kindern etwa, sondern die ganze überkommene, (aus Machtgelüsten) aus Leere selbstgebackene “Lehre” schlechthin) kranken Zeiten ohne wirkliche Perspektive (immer mehr Besitz oder Eigentum anzuhäufen kann doch nur Zurückgebliebene, Unterentwickelte begeistern !!), ohne Zuversicht und echte Vision in einem kranken, entarteten Kapitalismus leben, nein spärlich, auf kulturellem Minimal-Niveau “existieren” oder gar “dahinvegetieren” muss, ungeliebt, weil die Geschlechter (aus diversen, durchaus gezielt gewollten Brot & Spiele - Gründen) auch im Clinch miteinander stehen, (und das alles wohlbemerkt als ganz normaler, tüchtiger Bürger und ohne ein Sozialfall zu sein) und dabei keine Depression entwickelt, der schleppt entweder längst eine (an die er sich voll gewöhnt hat) mit sich durch sein Leben, oder er ist geistig zu beschränkt, um überhaupt zu kapieren, zu erfassen, was abgeht in den “entwickelten” Wegwerf-Gesellschaften von heute. Oder diese Person ist schlicht ein Fall von Blödmann/Blödfrau, bauernschlau vielleicht, mehr aber auch nicht. Ein/e Rosinenpicker/in. Einer, der immer da auftaucht (das ist ein Spruch aus dem Schwabenländle, doch ich schreibe ihn hier in Hochdeutsch, damit ihn alle verstehen können), wo bereits gearbeitet, aber noch nicht gegessen ist. Doch diese Sorte wird auch bezahlen, das lehrt das Leben. Nur etwas später, am Ende ihres erbärmlichen Daseins. Mit einem ganz traurigen Abgang ...

 

ffz, 2019-02-21    

 

 

I M P R E S S U M

 

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